Von Italien nach Neuseeland mit dem Fahrrad

Wie man sich an seine Grenzen bringt: 25.000 Kilometer mit dem Fahrrad

Luca Modesto, ein 25-jähriger Mann aus Montebelluna, Treviso (Italien), plant eine Reise von seiner Heimatstadt nach Neuseeland ... mit dem Fahrrad!

Von seiner grenzenlosen Abenteuerlust und Leidenschaft für Outdoor-Aktivitäten, die in einem Abschluss in Sportwissenschaften endeten getrieben wird Luca etwa im März/April 2015 seinen Trip starten. Seine Reise wird 25.000 km lang sein und wird ihn durch Slowenien, Kroatien, Serbien, Bulgarien, Türkei, Iran, Turkmenistan, Usbekistan, Tagikistan, China, dann Indien, Nepal, Thailand, Malaysia, Indonesien, Australien schließlich nach Neuseeland fuehren. Luca wird dabei etwa 100 km am Tag Radfahren um so die gesamten Reiseroute innerhalb von 52 Wochen zu schaffen. Luca glaubt, er wird seinen Horizont während seiner Reise sehr erweitern und seine Erfahrungen später mit nach Hause nehmen koennen, damit er das was er auf der Straße lernte als Ressource für sein Land und seine Generation benutzen kann. Er sammelt nun alle notwendigen Geräte, ist auf der Suche nach Sponsoren und, unnötig zu sagen, er braucht Geld für eine so lange Reise! Doch seine Reise ist ein Non-Profit-Projekt, dass er gerne nutzen moechte um für wohltätige Zwecke zu sammeln.

Sobald wir über Lucas kommendes Abenteuer erfahren hatten, dachten wir sofort, wie wir ihn unterstützen koennen. Hostelsclub koennte nicht perfekter zu seinem Projekt passen: denn ein bequemes Bett und eine heiße Dusche ist genau das, was er nach dem Radfahren benötigen.

Luca wollte gerne seine Orientierung Fähigkeiten auf einem viel kürzeren Weg testen und kam uns in Venedig besuchen um unsere Fragen zu beantworten. Hier ist unser Interview mit ihm:

Um alles in der Welt, warum Neuseeland?

Seit September 2013 habe ich über den Umzug nach Neuseeland, einem fantastischen Land nachgedacht. Ich habe mich einfach in Neuseeland verliebt, als ich Bilder von seinen Naturparks und Meeresschutzgebieten sah. Etwas anderes, dass ich an Neuseeland liebe ist die Entfernung zu Italien. Ich wollte mich zudem extrem herausfordern, und so denke ich, 25.000 Kilometer Radfahren ist eine verrückte Herausforderung, nicht wahr?

Welcher Teil deiner Reihe wird wohl die härteste Strecke auf diesem so laaaaaaaaangen Trip?

Auf dieser Reise wird wohl nichts leicht, ich will noch nicht über die härteste oder einfachste Strecke nachdenken. Vom ersten Tag bis zum letzten wird es immer eine Frage des Überlebens sein! Wie auch immer, ich bin ein wenig besorgt wegen der Abschnitte durch den Iran und Nepal (wegen dem Himalaja).

Auf welchen Teil der Strecke kannst du kaum erwarten zu durchqueren?

Tibet: es scheint ziemlich schwer sein, diese asiatischen Region als Touristen zu bereisen, ich hoffe, ich werde es schaffen, es zu durchqueren. Ich freue mich auch Serbien, Rumänien und Australien zu erreichen. In diesen Ländern habe ich Unterstützer, die mir eine helfende Hand bieten, darauf freu ich mich sehr.

Welche Art von Reaktionen zeigen Menschen, Freunde und Verwandte wenn du ihnen über dein Projekt erzählst?

Leute gratulieren mir, sagen mir immer wieder, dass es sich lohnt für meine Träume zu kämpfen und raten mir nie aufzugeben. Ihre Unterstützung macht mich stärker und motiviert mich sehr. Die typische Ausruf ist so etwas wie: "Du verrückter Kerl, Respekt!" Sobald ich meinen Eltern über mein nächsten Abenteuer informierte, sagten sie:. "Hast du nichts anderes in deinem Leben an was du denken kannst? Ok Nordcup, aber Neuseeland ... "

Wo denkst du wirst du schlafen und essen?

Ein großer Teil meiner Reise wird auf der Straße ablaufen, ich denke, ich werde oft in einem Zelt schlafen. Wenn jemand, das mir seine Gastfreundschaft anbietet , werde ich diese natürlich gerne akzeptieren, ich vertraue auf Freundlichkeit der Menschen. Und dann gibt es ja noch Hostelsclub!

Warum mit dem Fahrrad?

Ich glaube, Leute unterschaetzen das Fahrrad heutzutage. Ein Fahrrad folgt deinem eigenen Rhythmus: es bewegt sich vorwärts und stoppt, wenn du es willst. Es einfach kann man das Leben in einer menschlichen Geschwindigkeit erleben, kleine Dinge, die man in der Regel nicht sieht, in einer Gesellschaft, die sich so schnell bewegt, zu schätzen zu wissen. Überlegt, wie viele Farben, Gerüche, Landschaften, Kulturen, Dörfer, Menschen, ich entdecken werde, während diser Fahrt. Bei herkommlichem Reisen waere dies nicht möglich, aber mit dem Fahrrad schon.

Ich mag auch die Idee, dass der Treibstoff für meine Reise ausschließlich von meiner Körperenergien kommen wird.

Was könnte das Schlimmste, was Sie auf der Straße passieren könnte? Wir werden alle Bedrohungen abzuwehen, natürlich.

Dies ist eine wirklich gute Frage. Ich bin bereit, jede Art von Schwierigkeiten konfrontiert, ist das Wichtigste, um stets ruhig und entschlossen. Nur klare, in jeder möglichen Situation ging ich werde mein Ziel erreichen.

Auf seiner Facebook-Seite auf dem Weg von Italien nach Neuseeland mit dem Fahrrad und seinem kommenden Blog, Leben in 25.000 km, wird er seine Fans und Anhänger mit Fotos und Videos von der Straße aus versorgen. Und natürlich wird Hostelsclub ihm ebenfalls folgen!

Fühlt euch frei, Luca auf seiner E-Mail-Adresse zu kontaktieren, er wird für jede Unterstützung, die man ihm geben könnte sehr dankbar sein.

Wir alle wünschen Ihnen viel Glück, Luca!