Ein italienischen Blog über Australien

Wie man sein Hobby zum Erfolg macht

Giordano ist ein selbsternannter Blogger und Schriftsteller, der gerne in Digital Media, Marketing und Kommunikation Fuß fassen würde. Er lebt seit 2011 in Australien und schreibt über seine Erfahrungen in seinem Blog www.giordanodallabernardina.com. Er verbrachte zweieinhalb Jahre in Sydney, zog dann nach Perth im Jahr 2013.

Geboren und aufgewachsen in Verona , dann ein "Arbeitsimmigrant" in Padua für die Universität, gab er seinen Job auf, die Happy Hour und die kleinen Straßen hinterließ er, verkaufte alles andere und zog nach Down Under.

Hostelsclub interviewte ihn, um mehr über das Leben des italienischen Bloggers in Australien herauszufinden, mit dem Ziel, andere Menschen inspirieren.

Wie hast du deinen Blog gestartet?

Am Anfang war es nur eine Möglichkeit, um all die neuen Dinge, die ich jeden Tag entdeckte und meine neuen Erfahrungen mit anderen zu teilen. Es war auch ein Weg, um den Überblick über meine Erfolge und Misserfolge zu halten - eine Art Tagebuch, eigentlich.

Seit Beginn, wählte ich einen sehr persönlichen Schreibstil, etwas anders als die anderen Blogs da draußen. Ich wollte mich von den Massen abheben, also habe ich beschlossen, so spontan und direkt wie möglich zu schreiben und einer sehr expliziten Sprache und unfeine Ausdrücke zu gebrauchen (vielleicht auch missbrauchen). Das Ergebnis ist eine Art des Schreibens (und Lesens), die schnell, nahtlos und direkt ist, mit dem Ziel zu unterhalten, aber auch die Orte, die ich besuchen und meine Erfahrungen zu beschreiben.

Schritt für Schritt, fast unerwartet, wuchs der Blog und hat mehr Erfolg, als ich je dachte: Ich habe einige sehr wichtige Partnerschaften bekommen. Es hat mir sogar geholfen zwei Praktika im Bereich Social Media zu machen, eines beim Roten Kreuz in Sydney.

Ich bin sehr zufrieden mit der Arbeit, die ich getan habe und ich bin immer noch mit Leidenschaft dabei. Das Beste sind die vielen Fans, die meine Abenteuer verfolgen und ich erhalte jeden Tag ihr Feedback und die Unterstützung, durch die Kommentare und Nachrichten.

Welcher Beitrag war am erfolgreichsten?

Ich glaube nicht, dass es ein bestimmter Beitrag war, sondern eine Art von Beitrag. Die Trilogie über die Arbeit in Sydney war sehr erfolgreich: Die Postings über Italien und die Italiener werden aber mehr diskutiert.

Wie hat sich dein Leben verändert, seit du den Blog gestartet hast?

In gewisser Weise ist es stressiger. Am Anfang, wie gesagt, war es fast ein Hobby für mich, dann wuchs die Leserzahl, und ich spürte eine Verpflichtung gegenüber meinem Publikum.

Ich schreibe für die, die es lesen: Zuerst nur für mich, dann die Öffentlichkeit. Wir alle nehmen uns ein paar Augenblicke Zeit, um diese Zeilen zu lesen.

Der Blog existiert dank der Person, die ihn schreibt und den Leute, die ihn lesen. Ich fühle mich sehr, als ob ich meinem Publikum etwas schulde. Auf einer sehr positiven Art und Weise, natürlich!

Dank dem Blog, lernte ich auch Menschen kennen, die ich sonst nie getroffen hätte und ich habe sogar einige Jobs dank ihm.

Der Blog gab mir auch die Idee, ein eBook zu schreiben, welcher im Grunde eine Erweiterung des Blog ist: Es geht um das, was vor der Abreise zu tun ist. Es behandelt viele Themen, die sehr nützlich sind bei der Planung einer Reise.

Ich würde sagen, dass der Blog nun ein Teil von mir ist und ich denke, dass es nur wachsen und vorwärts gehen kann.

Was wünscht du dir für die Zukunft, für dich und deinen Blog?

Ich würde gern den Job haben, den ich schon so lange suche...

Für meinen Blog möchte ich eine Partnerschaft mit jemandem in Perth. Vielleicht ein Tourismusverband oder eine Website, die die Stadt bewirbt. Es ist nicht viel, oder?

Gibt es jemand dem du danken möchtest?

Ich möchte Roberta danken, für ihre Unterstützung und die Grafiken auf meinem Blog, den wir gerade neu gestaltet haben. Ich danke auch Karla für die englischen Übersetzungen.

Schließlich danke ich meinen Lesern, solche, die kommentieren und diejenigen, die gerade lesen. Meinen Blog würde es ohne euch nicht geben.

Und an alle, eine schöne Reise, wohin ihr auch immer reisen werdet!