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Erasmus-Programm: Anfang der langen Reise!

Warst du mal Erasmus Student? Oder hast Du vor, ins Ausland zu gehen? Ich erinnere mich mit dem melancholischen Lächeln an meine Erasmus-Zeit in Salerno. Salerno ist eine kleine Stadt im Süden von Italien, an der amalfitanischen Küste: bekannt für ihre Zitronen, schöne Strände und Schloss von Sissi. Warum ich Salerno ausgesucht habe? In erster Linie war das natürlich Frage des Geldes. Ich wollte Erasmus in Italien machen, an einer Universität sein, wo soziologisches Institut gut ist und dabei wollte ich nicht so viel Geld ausgeben. Süditalien eigent sich für solche Zwecke perfekt.

Ich habe mich umgeschaut und habe diese fantastische Stadt gefunden. Genau richtig für mich, am Meer und mit gutem Institut für Soziologie. Die Lage ist super, man kann nach Neapel fliegen (TUIfly, Easyjet, Airberlin und Ryanair), von da sind es nur 40 Minuten mit dem Zug, die Wohnungen sind günstig, das Essen schmeckt fantastisch (Pizza Margaritta wurde laut Legende nicht in Neapel, sondern in Salerno erfunden worden) und es ist direkt am Meer - was will man mehr.

Aber was genau ist dieses berühmtes Erasmus-Programm? Das Programm wurde 1987 in Europa geboren, zur Förderung des Austauschs und des Dialogs zwischen den Ländern, die Mitglieder der Europäischen Unionn sind. Heute nehmen an diesem Program dreißig Länder teil. Das Projekt ermöglicht den Studenten, eine Zeit an der Universität im fremden Land zu verbringen, das Studium kann von drei Monate bis zum einen Jahr dauern. Das Studium im Ausland kann immer nützlich sein, und es ist gut für den Lebenslauf. Man kann an den Seminaren teilnehmen, die in der Heimuniversität gar nicht angeboten werden, das Studium ist meistens einfacher und die Punkte werden anerkannt. Und natürlich gibt es die Möglichkeit, eine Fremdsprache zu lernen. Viele Universitäten haben Partner, so das Programm auch finanziell unterstützt wird.

Das schönste ist aber die gesamte Erfahrung: es macht richtig Spaß, eine neue Kultur, Sprache und Gewohnheiten zu erleben, neue Freunde zu finden und zu reisen! Erasmus-Zeit kann zum schönsten Erlebnis in deinem Studiom werden. Ich erinnere mich, an die Partys, Strand, Fussball Turniere, Reisen, Seminare und Examen mit einer großen Nostalgie. Und natürlich an die Leute, die ich in Salerno kennen gelernt habe! Man muss dazu sagen, dass die Lage wirklich sehr schön ist. Ob Capri, Ravenno oder Positano - alles erreicht man mit dem Bus oder Boot in einer Stunde.

Man muss natürlich gut vorbereitet siein, wenn man sich für ein Erasmus Programm entscheidet. Das beste ist es , ein Hostel im Voraus zu buchen. In jeder Stadt gibt es ein Hostel, der von Erasmus Studenten beliebt ist. Ich kann aus meiner Erfahrung sprechen: in Salerno kostete die Übernachtung da ca. 10€. Die Kontakten, die ich da gefunden habe, sind unbezahlbar. Die meisten Studenten wohnen die erste Woche im Hostel, und suchen sich ein Apartment. Die Jugendherbergen sind in der Tat die Wirtschafts- und Kommunikationsrettung für jungen Studenten, der auf der Suche nach der Bleibe ist: Internet gratis, Hostelküche, Anzeige auf der Schwarzbrett und zukünftige Mitbewohner. Die Herberge ist ein guter Ausgangspunkt, um die Stadt kennen zu lernen und die ersten Erfahrungen zu sammeln.

Ich habe im Hostel YHA Ostello di SALERNO gewohnt, und jeden Tag sind neue Erasmus - Studenten angekommen. Ich habe gleich ein Mädchen aus Holland und eins aus England kennen gelernt. Zusammen sind wir dann auch zur Uni gegangen: ein Mädchen wusste schon vor ihrer Freundin, was alles zu tun ist. Während meines Aufenthalts habe ich Freundschaften in der ganzen Welt geschlossen. Auch wenn wir jetzt alle längst mit dem Studium fertig sind und bereits arbeiten, freue ich mich immer, meine Freundinnen in Paris, Barcelona, Bordeaux und Dublin zu besuchen und sie sind bei mir in Berlin auch immer willkommen. Und wenn wir uns sehen, dann ist es, als ob wir uns erst letzte Woche gesehen haben.

Nicht zu vergessen: Erasmus-Zeit ist auch Zeit zum Vereisen. Am Wochenende kann man die Nachbarschaftsstädte besuchen. Wir haben oft nach Neapel gefahren und da in La Controra Flashpackers Hostel oder in Hostel Des Artistes übernachtet: günstig und zentral gelegen. Rom war auch leicht zu erreichen. Einmal haben wir sogar Reise nach Norditalien gemacht und Florenz, Verona, Bologna und Venedig besucht. Ferrovia Italia ist zum Glück nicht teuer und man kann immer in Hostels übernachten.

Erzähle uns bitte über deine Erfahrungen während Erasmus und bekomme einen UBS-Stick von HostelsCkub! Sende einfach deinen Bericht an veronica@hostelsclub.com mit dem Betreff Erasmus . Die besten Berichte werden auf unserer Seite veröffentlicht und Autoren bekommen einen USB-Stick und ein T-Shirt von HostelsClub.com!

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